Vom Suchen und Finden

– ein ästhetisches Forschungsprojekt mit Kindern

War ein Ganztagesangebot an der Leipziger Aktiven Schule mit einer Gruppe von 6 – 9-Jährigen. Wir widmeten uns ab November 2013 für zehn Wochen dem Thema Finden um es theoretisch und künstlerisch zu untersuchen.

Zum Beispiel so:
Wir finden Dinge, die verloren wurden und bauen ihnen ein neues Zuhause.
Wir zeigen mit 4 Fotos, wie Finden eigentlich geht.
Wir gehen auf Schatzsuche und zeichnen Details von Fundstücken.
Wir entdecken das suchende und das zufällige Finden.
Wir durchstöbern Regale voller Geschichten im Fundbüro.
Wir denken uns neue Namen und Verwendungen für Fundstücke aus.

Am Ende des Schuljahres präsentierten wir Gefundenes, Erfundenes und Wahres und in einer Ausstellung der gefundenen Dinge.

Für unsere Auseinandersetzung orientierten wir uns an der Form der ästhetischen Forschung. Das heißt, wir schöpften aus einem Pool von wissenschaftlichen und künstlerischen Methoden und verknüpfen Alltagserfahrungen mit Expertenwissen. Wir suchten an allen erdenklichen Orten nach Hinweisen, die helfen uns dem Thema zu nähern. Durch viele kleine Antworten lässt sich vielleicht eine große Antwort finden. Unsere Ergebnisse dokumentierten und verarbeiteten wir mit ästhetischen Mitteln (Fotografie, Audioaufnahmen, Installationen, Schaubilder, Zeichnungen, Texten, etc.) zu einer Präsentation, die sich zwischen U- und E-Kultur, zwischen Wissenschaft und Kunst, bewegt.

Hier ein paar Eindrücke:

Fundsachen sammlungUnsere Fundstücksammlung

Häuserbau Juli Kopie
Wir bauen Fundstücken ein neues Zuhause
Ausstellung linke seite kinder
Ausstellung Vom Suchen und Finden
austellung zelt kinder
Unsere mobile Forschungsstation in der Ausstellung Vom Suchen und Finden
Projektleitung: Marika Glaser, Anfragen zum Projekt an infoATlebenlernenleipzig.de .