Unsere Geschichte

Angefangen hat alles im Herbst 2006, als sich ehemalige Europäische Freiwillige in Leipzig zusammentaten, um weiter in Richtung „Europa“ und „Ausland“ aktiv zu sein. Alle waren Studentinnen unterschiedlicher Fächer, die längere Zeit im Ausland gearbeitet hatten und diese Idee nun weiterverfolgen – und vor allem andere zu ähnlichem Engagement inspirieren wollten. Als „Europa in Leipzig“ organisierten wir zwischen 2006 und 2008 Infoveranstaltungen in Schulen und Jugendclubs, aber bald auch andere, ungewöhnlichere Aktionen, z.B. die Teilnahme am Leipziger Seifenkistenrennen samt Europaseifenkiste und Europaabgeordneter.

Im Laufe der Zeit haben sich unsere Interessen allmählich weg von „Europa“ in Richtung „Jugendbildung“ weiterentwickelt. Unser erstes größeres Projekt war die Jugendinitiative „ZusammengeWÜRFELte Identität“, die 2008/2009 mit großem Erfolg stattfand. Dieses Projekt ermöglichte es Jugendlichen, sich künstlerisch mit dem Thema „Identität“ auseinander zu setzen und wurde aus EU-Mitteln finanziert.

Im Zuge unserer Neuorientierung wurde aus „Europa in Leipzig“ schließlich leben.lernen.leipzig. Neue Mitglieder stießen hinzu und bereicherten die Gruppe. Als erstes großes Projekt stellten wir in Kooperation mit der 20. Mittelschule und dem Jugendclub Kirsche 2010/2011 die demokratische Bildungsreise „Ich bin mal kurz weg“, die uns gemeinsam mit engagierten Mittelschüler*innen nach Norddeutschland führte. Seit 2012 ist leben.lernen.leipzig (kurz: „LeLeLe“) ein eingetragener Verein, der uns auch in Zukunft als Plattform für innovative Bildungsprojekte dienen wird.

Seit 2013 steht, neben kleineren anderen Angeboten, das Café kaputt – Reparaturcafé und Bildungsprojekt im Zentrum unserer gemeinnützigen Tätigkeit.